Fettbrandlöscher Test & Vergleich 2024: Entdecken Sie die Top-Auswahl dieses Jahres

Fettbrand ist gefährlich, aber beherrschbar

Es ist schnell passiert, die Pfanne mit Fett ist heiß, aber die Würstchen noch halb gefroren. Schon ist es passiert. Eine Stichflamme mit heißem Fett spritzt aus der Pfanne und steckt möglicherweise die Fettfilterhaube in Brand. Jetzt nicht panisch werden. Keinesfalls zum Wassereimer greifen, denn brennendes Fett lässt sich damit nicht löschen.

Mit einer Brandschutz Löschdecke oder einem preiswerten Fettbrandlöscher kann man das Schlimmste verhindern. In diesem Fettbrandlöscher Vergleich möchten wir Ihnen die Nützlichkeit eines solchen vorstellen, denn nicht nur in Restaurants sind solche Schutzmaßnahmen wichtig, auch in der heimischen Küche kann man manchen Brand dadurch verhindern. Unsere Fettbrandlöscher Empfehlung für jede Art von Küche.  

Was ist ein Fettbrandlöscher?

Bevor wir Ihnen die Fettbrandlöscher näher vorstellen, möchten wir Ihnen einiges über die verschiedenen Brandklassen erzählen, denn nicht jeder Brand kann mit einem Universalmittel gelöscht werden. Doch welches Löschmittel ist für welchen Brand geeignet? Deshalb werden Löschgeräte wie Feuerlöscher in verschiedene Brandklassen eingeteilt. Jedes zur Brandbekämpfung hergestellte Mittel, wie auch bei unseren Fettbrandlöschern, besitzt deshalb ein aufgedrucktes Piktogramm auf dem die jeweilige Brandklasse vermerkt ist. Fettbrandlöscher gibt es in verschiedenen Füllmengen, die in Liter angegeben werden. Es gibt sie als Fettbrandlöscher klein ab 300 ml bis zu 6 Liter. Ein 6 kg Fettbrandlöscher entspricht dabei einem Inhalt von sechs Litern.

Einsatzgebiete

Überall dort, wo mit heißem Fett umgegangen wird, wie beim Frittieren, ist ein Fettbrandlöscher unentbehrlich und das ist nicht nur der Privathaushalt. Auch hier sollte ein Fettbrandlöscher immer vorhanden sein:

• Großküche
• Gastronomie
• Imbissstände
• Kantinen
• Märkte mit Imbissbetrieb
• Bäckereien

Die verschiedenen Brandklassen und ihr Einsatzgebiet

Gemäß der Europäischen Norm EN2 und der deutschen DIN EN3 werden Löschmittel in fünf verschiedene Brandklassen unterteilt, in A, B, C, D und F.

• Brandklasse A: Für feste und Glut bildende Stoffe wie Holz oder Textilien
• Brandklasse B: Für flüssige Stoffe oder flüssig werdende wie, Paraffine, Benzin oder Öle
• Brandklasse C: Für gasförmige sowie unter Druck stehende Stoffe, wie Propangas
• Brandklasse D: Für brennbare Metalle wie Magnesium oder Aluminium
• Brandklasse F: Für Speisefette, Öle tierischen oder pflanzlichen Ursprungs

Löschmittel der Brandschutzklasse F

Fett wird nicht nur sehr heiß, es verbrennt auch mit sehr hohen Temperaturen. Deshalb muss das Löschmittel eine besonders wirksame Kühlwirkung haben. Der im Löschmittel verwendete Schaum ist alkalisch und führt zu einer Verseifung des Fettes. Unsere absolute Fettbrandlöscher Kaufempfehlung für jeder Küche.

Kartusche vs. Feuerlöscher

Während eine Kartusche ein Fettbrandlöscher Bestseller für den schnellen Einsatz in der heimischen Küche ist, hat ein Feuerlöscher nicht nur mehr Inhalt, er hat auch eine größere Reichweite sowie eine längere Sprühdauer und lässt sich oft auch nachfüllen. Dafür sind sie unhandlicher und müssen meist an der Wand befestigt werden, was die Zugriffsschnelligkeit doch etwas einschränkt. Unsere Fettbrandlöscher Vergleichssieger zu beiden Arten finden Sie in unserer Tabelle.

Unsere Fettbrandlöscher Kaufberatung

Bevor Sie sich einen Fettbrandlöscher kaufen, hier noch einmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte:

Welche Fettbrandlöscher Brandschutzklasse?

Fettbrände dürfen nur mit der Brandschutzklasse „F“ gelöscht werden, da aber ein Fettbrandlöscher auch Brände von Holz, Paraffinen und Benzin löschen kann, wird auf dem Löschmittel die Bezeichnung ABF stehen. Auch die Aufschrift „Geeignet zum Löschen von Speiseöl- und Speisefettbränden“ ist gängig.

Welcher Inhalt ist angemessen?

Für den schnellen Zugriff am heimischen Herd oder an der Grillstation sind Kartuschen mit einem Inhalt bis zu einem Liter die richtige Wahl. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, schafft sich einen Fettbrandlöscher mit 2 oder 3 Liter an. Die größten Fettbrandlöscher für Haushalt und Gewerbe haben einen Inhalt von 6 Litern.

Wohin mit dem Fettbrandlöscher?

Das ein Fettbrandlöscher immer griffbereit sein muss, versteht sich von selbst. Alle größeren Feuerlöscher besitzen eine Wandhalterung, aus der sie schnell zu entnehmen sind. Kartuschen sollten ebenfalls im Handbereich des Herdes zu greifen sein. Zur Sicherheit sollte auch immer eine Löschdecke in der Nähe sein.

Was bringt ein Fettbrandlöscher Preisvergleich?

Es gibt nicht nur verschieden große Feuerlöscher, auch die Preise sind unterschiedlich. Allerdings sollten Sie hier nicht am falschen Ende sparen und statt eines Fettbrandlöscher Bestsellers einen billiges Exemplar kaufen.

Was sagt die Stiftung Warentest zu einem Fettbrandlöscher Testbericht?

Im Heft 01/2018 hat die Stiftung Warentest einen Test veröffentlicht, wie man Brände richtig bekämpft unter anderem bei Bränden mit Speiseölen. Es wurden Schaum-, Pulver- und Wasserlöscher getestet, Fettbrandlöscher sowie Löschdecken.

Fazit

Ein Fettbrandlöscher in der Küche ist zwar keine Pflicht, sollte aber in keinem Haushalt fehlen. Beim hantieren mit heißem Fett ist immer oberste Vorsicht geboten. Beim Frittieren, Braten oder Grillen kann es bei unsachgemäßer Bedienung schnell zu einem Fettbrand kommen, den man mit einem entsprechenden Fettbrandlöscher schnell Einhalt gebieten kann. Wir empfehlen beispielsweise F-Exx- oder Gloria Fettbrandlöscher.